Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat – oder: Warum wir ohne Zeit den Verstand verlieren
Was passiert in unserem Gehirn unter Zeitdruck? Warum verlieren wir unter Stress unsere Klugheit, Empathie und Entscheidungsfähigkeit? Das wusste der alte Plato vielleicht noch nicht - aber immerhin hat er gewusst, schon vor 1000den von Jahren, dass es so ist: Hektik und Eile are killing your Fähigkeit, zu denken.
Wenn der Kopf zu schnell wird: Was in unserem Gehirn passiert, wenn wir es eilig haben – und warum wir dann nicht mehr klar denken können …
Es war ein Abrisskalenderspruch. So einer, bei dem man erst schmunzelt – und dann schluckt.
„Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat.“
Zugeschrieben wird er Plato. Und auch wenn sich das historisch vielleicht nicht ganz belegen lässt – recht hat er. Und zwar heute mehr denn je.
Denn wenn wir ehrlich sind: Wann hast du das letzte Mal in Ruhe gedacht? Also so richtig. Ohne Ablenkung. Ohne fünf Tabs offen. Ohne Notifications. Ohne das Gefühl, gleich loszumüssen, nachzuholen, abzuliefern. Eben: Selten bis nie.
Willkommen in der Ära der Denkvermeidung
Wir leben in einer Welt, in der Schnelligkeit alles ist – aber Denken alles andere als schnell geht. Denken braucht Zeit. Entscheiden braucht Zeit. Eine fundierte Meinung bilden braucht Zeit. Verschiedene Perspektiven einnehmen braucht Zeit.
Dabei sind wir doch eigentlich so stolz auf unser Gehirn. Auf unseren präfrontalen Cortex. Unser Kontrollzentrum für kluge Entscheidungen, für Kreativität, Empathie, Reflexion, Überblick. Aber genau dieser Teil unseres Gehirns funktioniert nicht unter Zeitdruck.
Stress + Hektik = Shutdown.
Was dann übernimmt? Unser limbisches System. Unsere Reflexe. Unsere Reiz-Reaktions-Autobahn. Fight, Flight, Freeze. Oder, wie ich es in einem meiner Vorträge nenne: „Cortex, Baby – oder warum der klügste Teil deines Hirns Pause macht, wenn du sie am meisten brauchst.“
Die Wissenschaft ist eindeutig
Studien zeigen, dass bei akutem Zeitdruck und Stress der Blutfluss im präfrontalen Cortex sinkt
Gleichzeitig steigt die Aktivität im limbischen System, insbesondere in der Amygdala – dem Angstzentrum.
Bedeutet: Wir reagieren emotional, impulsiv und kurzsichtig.
Langfristiges, strategisches Denken? Fehlanzeige.
Auch unsere Fähigkeit zur Perspektivübernahme und Empathie nimmt ab.
Kein Wunder also, dass in Meetings mehr gebrüllt als gedacht wird. Dass Entscheidungen getroffen werden, die sich später als Katastrophe entpuppen. Dass Menschen sich online gegenseitig an die Gurgel gehen. Dass Politiker:innen lieber schnell wirken als klug entscheiden. Und dass wir abends auf dem Sofa sitzen, doomscrollend, mit der Frage: „Wie konnte das alles nur so schiefgehen?“
Wir leben im Dauer-Überlebensmodus
Und das ist kein Zustand, in dem kluge Gesellschaften entstehen. Keine Innovation. Keine Empathie. Keine Klarheit. Denn ohne Ruhe kein Denken. Ohne Denken kein Bewusstsein. Und ohne Bewusstsein keine Zukunft.
Was wir brauchen, ist Raum. Und Zeit. Und Mut zur Lücke.
Die Fähigkeit zu denken ist ein zartes Pflänzchen. Es braucht Stille. Es braucht Langsamkeit. Es braucht Pausen. Denn nur wenn der Sturm aufhört, kann sich der Nebel lichten. Nur wenn wir runterkommen, können wir hochfahren.
Wir brauchen einen kulturellen Wandel – vom Reagieren zum Reflektieren. Vom Hetzen zum Halten. Von Dauerfeuer zu Deep Thinking.
Und vielleicht, ja ganz vielleicht, reicht dafür schon ein einziger Gedanke am Morgen. Beim Kaffee. Oder im Abrisskalender. Wie dieser hier: „Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat.“
Und das ist okay. Solange wir es nicht vergessen. Und uns wieder Zeit nehmen. Fürs Denken. Fürs Fühlen. Fürs Menschsein.
P.S. Passende Buchempfehlung: “Rest is Resistance” von Tricia Hersey
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Über die Autorin:
Henriette Frädrich ist Keynote-Speakerin, Moderatorin, Creative Mind, Entdeckerin, Ausprobiererin, Herausfinderin und Storytelling-Profi. Ihr Background: Gründerin, Unternehmerin, Journalistin und Autorin. Mit Energie, Humor und Tiefgang nimmt sie ihre Zuhörer:innen mit auf eine Reise durch Themen, die bewegen: von Veränderung und Resilienz über Motivation, Innovation und künstliche Intelligenz bis hin zu Kommunikation und Leadership.
Ihre Mission? Komplexes einfach machen, Köpfe öffnen und Herzen berühren. Ob auf großen Bühnen oder in interaktiven Workshops – sie kombiniert fundiertes Wissen mit emotionalem Storytelling und schafft so nachhaltige Aha-Momente. Ihre Vorträge sind mitreißende Erlebnisse, die inspirieren und Mut machen, den nächsten Schritt zu gehen.
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Du sitzt in einem großen, offenen Büro. Links von dir tippt jemand mit der Leidenschaft eines Heavy-Metal-Drummers auf seine Tastatur. Rechts klingelt ein Handy mit dem neuesten Sommerhit. Und während du versuchst, deine Gedanken wieder einzufangen, leuchtet dein Handy auf: drei neue E-Mails, zwei Slack-Nachrichten, ein Whatsapp-Ping. Willkommen in der modernen Arbeitswelt. Willkommen im Chaos. Fokus? Konzentration? Innovation? Fehlanzeige.
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Alles, was ich mache, ist ein Angebot. Ein Angebot an die Welt. Und der Welt steht es frei, es anzunehmen. Seitdem ich mich von der Erwartung befreit habe, dass die Welt auf meine Angebote gewartet hat und sie annehmen muss, bin ich viel freier und gelassener.
Neulich kam mir eine Idee bzw. ich stellte mir folgende Frage: Was wäre, wenn alle unsere Gedanken sichtbar wären? Wie würde das aussehen? Und wie würde sich das anfühlen? Und wie würde das unsere Kommunikation und unsere Interaktion miteinander beeinflussen? Und wäre das gut oder schlecht?
Wenn ich mit dem Zug reise, dann nur im Ruhe-Abteil. Ich reise grundsätzlich nie ohne Oropax und Noise-Cancelling-Kopfhörer. Ich schotte mich von der Welt ab, wo ich es nur kann. Nicht, weil ich die Welt nicht mag. Sondern weil sie mir zu viel und viel zu laut geworden ist. Ich ertrage es einfach nicht (mehr). Die Dauerbeschallung ÜBERALL macht mich fertig. Energetisch, körperlich, psychisch, mental. Ich giere nach Ruhe. Stille ist mein safe space.
Wenn wir Dinge verändern oder vorantreiben möchten, vor allem innerhalb von Unternehmen, wenn wir Innovationen schaffen, kreieren oder auf den Weg bringen möchten, brauchen wir Vieles: Kreativität, Motivation, Lern- und Veränderungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Willen, eine Vision. Was wir aber auch brauchen, das ist ein, gerade in Deutschland, ziemlich verpöntes Ding: Stolz.
Vergessen wir “Trigger” und all die Dinge, die uns aus der Bahn werfen und unsere Nerven zum Zerreißen bringen. Denn Glimmer ist das genaue Gegenteil: Es beschreibt die magischen Momente in unserem Leben, die uns berühren, bewegen und mit Freude erfüllen.
Woran orientiert sich eigentlich die Algorithmen-Forschung? An unserem Gehirn. Denn auch unser Hirn ist nichts anderes als einfach nur ein Algorithmus. Es folgt Mustern und Gewohnheiten, scannt, vergleicht, gleicht ab, trifft Entscheidungen, oft in Mikrosekunden. Algorithmen - online und auch in unserem Gehirn - bestätigen uns in uns selbst. Warum das auf Dauer nicht wirklich gut ist und warum wir immer mal wieder raus aus unseren Bubbles müssen.
Genau in dem Moment, in dem die Augen nur sehen, der Atem nur atmet, die Ohren nur hören, die Nase nur riecht, die Haut nur spürt – genau da ist der Moment und der Raum des Einfach-nur-Seins. Stille. Nur sein. Nichts. Ausser das, was gerade ist. Keine Gedanken. Keine Probleme. Keine Bewertungen. Keine Erwartungen. Keine Schmerzen. Keine Ich-Muss-nochs. Kein Bedauern. Kein Leiden. Einfach nur pures Sein und pure Freiheit.
Irgendwie scheinen wir mehr und mehr unseren Verstand zu verlieren, überall erhitzen sich die Gemüter, politisch und gesellschaftlich, zu viel Meinung, zu viel Kampf, zu viel Verteidigung, zu viel Gegeneinander, zu viel Ich, zu viele Emotionen, zu wenig Empathie, zu wenig Verständnis, zu wenig Solidarität, zu wenig Miteinander, zu wenig Konsens, zu wenig Wir. Woran das liegt? An unserem Gehirn. Und wie wir es nutzen.
Warum verhalten wir uns anders oder komisch, wenn wir uns beobachtet fühlen? Und was haben Quantenphysik, Schrödingers Katze und Instagram damit zu tun? Ein berühmtes Gedankenexperiment der Quantenphysik stellt uns vor die Frage, wie sich das Verhalten eines Objekts ändert, wenn es beobachtet wird. Ein Beispiel dafür ist die Auswirkung der Beobachtung auf unser Verhalten und wie diese Dynamik im Zeitalter von Instagram verstärkt wird.
Eine beunruhigende Entwicklung: Es scheint, als verlören immer mehr Menschen den Glauben an das Gute und den Glauben, daran, dass es sich lohnt, sich mit guten Absichten für das Gute einzusetzen. Aber wie konnte es soweit kommen? Und was haben Frösche im heißen Wasser damit zu tun?
Was haben Nutella, Erdnussbutter, ein nerviges C-Virus, das rote und blaue Star-Wars-Schwert gemeinsam? Nun, eine ganze Menge! Werden wir zu Superspreadern und verteilen wir die guten Viren in der Welt und vor allem in unserem direkten Umfeld. Nach etwas Recherche stellte ich nämlich fest: Viren sind gar nicht per se böse oder schlecht. Im Gegenteil. Wir brauchen Viren, um das ganze biologische Ökosystem in Balance zu halten.
Jeder Mensch braucht andere Menschen um sich herum. Aber jeder Mensch braucht auch dringend das Alleinsein. Letzteres wird komischerweise immer noch als ein seltsames Ding betrachtet. Jeder, der gern allein ist, wird komisch beäugt. Wie, du bist lieber allein zu Hause als raus Downtown zu gehen und Party zu machen? Da kann was nicht stimmen. Die Gesellschaft befeuert extrovertiertes Verhalten. Und stellt Introvertiertheit in Frage.
Ja, ich habe eine endlose Liste an Dingen, die ich zu tun habe. Und ich habe so viel Lust auf jedes einzelne meiner Projekte und jede einzelne Aufgabe. Am liebsten will ich alles sofort und gleichzeitig machen. Aber ich merke auch, immer mehr: Eins nach dem anderen. Alles braucht seine Zeit. Und alles braucht Energie. Und genau damit muss ich haushalten.