115 transformierende Fragen für die Eventbranche

Über 100 Fragen, die die Eventbranche weiterbringen. Vielleicht auch dich.

Was wäre, wenn wir nicht mit Antworten starten – sondern mit besseren Fragen? Die Eventbranche steht unter Druck: Budgets schrumpfen, Anforderungen steigen, Veränderung ist Dauerzustand. Aber gerade in diesem Wandel liegt eine riesige Chance. Denn Events sind mehr als Formate. Sie sind Resonanzräume. Möglichkeitsorte. Zukunftslabore. Ich habe über 100 provokante, kluge und überraschende Fragen zusammengestellt – für alle, die Veranstaltungen gestalten. Für Agenturen, Planer:innen, Auftraggeber:innen. Für Mutige, Zweifelnde und Gestaltende. Diese Fragen wollen nicht gefallen. Sie wollen was auslösen. Und genau deshalb bringen sie dich und dein Event vielleicht ein Stück weiter. Bereit für eine neue Perspektive?

🔮 Strategie & Vision

Die großen Fragen, die man sich oft nicht stellt – obwohl man’s sollte.

  1. Warum machen wir eigentlich Events – und nicht einfach nur PDFs?

  2. Was wäre, wenn wir nur noch drei Veranstaltungen pro Jahr durchführen dürften?

  3. Wenn unser Event morgen in der „brand eins“ besprochen würde – was würde drinstehen?

  4. Würden wir unser eigenes Event besuchen wollen?

  5. Was würden wir tun, wenn wir kein Budget hätten – aber maximale Wirkung wollen?

  6. Worin liegt die Seele unseres Events?

  7. Was wollen wir wirklich auslösen – und was davon passiert auch tatsächlich?

  8. Was sagen unsere Events über unsere Haltung aus?

  9. Wie würden wir arbeiten, wenn uns niemand beobachten oder bewerten würde?

  10. Was wäre, wenn unser Event nicht gefallen, sondern verändern soll?

  11. Was ist das Problem, das unser Event eigentlich löst?

  12. Welche Veranstaltung bräuchte die Welt – aber gibt’s noch nicht?

  13. Was ist unsere größte Angst – und wie beeinflusst sie unsere Entscheidungen?

  14. Was wäre, wenn wir nichts messen dürften – wie würden wir dann Erfolg definieren?

  15. Was ist das mutigste Event, das wir uns vorstellen können?

  16. Was wäre, wenn wir mit einem komplett neuen Team starten müssten – wie würde das Event dann aussehen?

  17. Wovor drücken wir uns – und wie sieht das im Programm aus?

  18. Was wäre, wenn unser Event ein Song wäre? Oder ein Drink? Oder ein Film?

  19. Wie viele Entscheidungen treffen wir aus Routine – und wie viele aus Überzeugung?

  20. Welche Frage stellen wir uns nie – obwohl sie alles verändern könnte?

🎭 Dramaturgie & Format

Events sind keine Programmpunkte – sie sind Erlebnisse. Oder eben nicht.

  1. Was wäre, wenn wir keine Bühne hätten – wie würde unser Event dann aussehen?

  2. Was, wenn niemand sitzen darf?

  3. Wer spricht – und wer spricht nie?

  4. Welcher Programmpunkt ist reine Gewohnheit – aber kein Gewinn?

  5. Was passiert zwischen den Punkten – und gestalten wir das bewusst?

  6. Was ist das Unvergesslichste, das in 30 Minuten passieren könnte – ganz ohne PowerPoint?

  7. Wo lassen wir Raum für Überraschung, Irritation, Veränderung?

  8. Wann haben wir zuletzt etwas ausprobiert, das auch hätte schiefgehen können?

  9. Welche Session würde eine Standing Ovation kriegen – von Menschen, die skeptisch gekommen sind?

  10. Wie sähe unser Event aus, wenn es 100 % analog sein müsste?

  11. Und wie, wenn es 100 % digital wäre – aber trotzdem mit Seele?

  12. Was wäre, wenn wir das gesamte Event ohne Logos, Slides und Branding durchführen müssten?

  13. Was würde passieren, wenn die Teilnehmenden das Programm selbst gestalten dürften?

  14. Welche Interaktion erzeugt echte Energie – und welche tut nur so?

  15. Was sagen die Pausen über unsere Dramaturgie aus?

  16. Wo im Ablauf wäre Platz für einen echten Game-Changer – und trauen wir uns?

  17. Wie wäre es, wenn jede:r Teilnehmende eine Entscheidung mit nach Hause nimmt?

  18. Welche Dramaturgie würde Netflix wählen – und was lernen wir daraus?

  19. Was wäre, wenn unser Event wie ein Theaterstück funktionieren müsste – mit Plot, Held:innen, Wendepunkt?

  20. Was ist der Moment, über den die Leute noch in drei Jahren sprechen würden?

👥 Zielgruppe & Teilnehmende

Wer kommt, wer fehlt – und was bedeutet das eigentlich?

  1. Würden wir unser Event auch besuchen, wenn wir nicht dafür bezahlt würden?

  2. Wer fehlt auf unseren Events – und warum?

  3. Wer wird immer eingeladen – aber nie wirklich gemeint?

  4. Wie fühlt sich jemand, der ganz allein kommt?

  5. Wie viele Menschen fühlen sich gesehen – und wie viele nur abgefertigt?

  6. Was wäre, wenn wir alle Teilnehmenden persönlich begrüßen müssten?

  7. Welche Zielgruppe nervt uns – und warum?

  8. Wen haben wir unterschätzt – und wie können wir das ändern?

  9. Wer bekommt auf unserem Event eine Stimme – und wer bleibt unsichtbar?

  10. Was wäre, wenn alle Teilnehmenden das Event bewerten dürften – aber nur mit einem einzigen Satz?

  11. Was erwarten unsere Gäste – und was wagen wir, ihnen stattdessen zu geben?

  12. Welche Emotion wollen wir eigentlich auslösen – und gelingt uns das?

  13. Was ist der stille Wunsch hinter der offiziellen Anmeldung?

  14. Wie viele unserer Gäste sind innerlich schon beim nächsten Termin?

  15. Was wäre, wenn sich alle Teilnehmenden am Ende verpflichten müssten, etwas zu verändern?

  16. Was braucht es, damit Menschen sich öffnen – nicht nur zuhören?

  17. Welche Sehnsucht bringen die Menschen mit – und wie antworten wir darauf?

  18. Wie viele Menschen gehen als Version ihrer selbst, die sie gern öfter wären?

  19. Was wäre, wenn wir keine Zielgruppe hätten – sondern eine Bewegung starten wollten?

  20. Was bleibt in Erinnerung – jenseits von Goodie-Bag und Buffet?

🧰 Technik, Tools & Räume

Der Raum spricht immer mit. Die Technik auch. Nur – was sagt sie?

  1. Welche Technik benutzen wir, weil sie da ist – nicht weil sie Sinn ergibt?

  2. Was wäre, wenn unser Event komplett stromlos stattfinden müsste?

  3. Welche Tools sollen Menschen verbinden – und führen in Wahrheit zur Ablenkung?

  4. Was wäre, wenn das WLAN absichtlich schlecht wäre – was würden wir gewinnen?

  5. Welche Rolle spielt Licht? Klang? Temperatur? Und kümmern wir uns genug darum?

  6. Was hören Menschen zuerst, wenn sie unseren Raum betreten?

  7. Was riechen sie?

  8. Wo im Raum entsteht Begegnung – und wo passiert einfach gar nichts?

  9. Welcher Ort wäre besser geeignet als der, den wir gewählt haben – wenn Geld keine Rolle spielte?

  10. Was sagt unser Raum über unsere Haltung aus?

  11. Wie gestalten wir Orte, an denen man bleiben will – nicht nur durch muss?

  12. Was wäre, wenn der Raum die Geschichte des Events mit erzählen müsste?

  13. Welche Bewegung ermöglichen wir – und welche verhindern wir?

  14. Welche Technik haben wir, aber nutzen sie nicht?

  15. Was würde passieren, wenn die Technik komplett ausfällt – wie retten wir den Moment - und kreieren vielleicht sogar einen?

🌱 Nachhaltigkeit, Werte & Verantwortung

Nicht alles, was glänzt, ist gut. Und nicht alles, was gut ist, glänzt.

  1. Was bleibt übrig, wenn das Event vorbei ist – außer Müll und Metaphern?

  2. Welche Materialien nutzen wir, weil sie billig sind – und was kostet uns das wirklich?

  3. Was passiert mit dem, was wir nicht sehen – dem CO₂, den Ressourcen, der Arbeit im Hintergrund?

  4. Würden wir dieses Event genauso durchführen, wenn wir es unseren Kindern erklären müssten?

  5. Was wäre, wenn wir für jedes Event einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen müssten?

  6. Was passiert mit dem Event-Material nach dem Event – ehrlich?

  7. Welche Werte wollen wir transportieren – und wo widersprechen wir ihnen im Detail?

  8. Wer profitiert – und wer zahlt den Preis für unsere Entscheidung?

  9. Welche Dienstleister passen nicht nur ins Budget – sondern zu unseren Überzeugungen?

  10. Welcher Aspekt unseres Events macht uns stolz – und welcher Bauchschmerzen?

  11. Was ist das mutigste, nachhaltigste, unbequemste, was wir je umgesetzt haben?

  12. Welche Veränderung haben wir selbst angestoßen – nicht nur beauftragt?

  13. Was wäre, wenn wir bei der Planung nicht von Budget, sondern von Wirkung aus denken würden?

  14. Was machen wir, weil wir’s immer so gemacht haben – obwohl es längst bessere Wege gäbe?

  15. Was würde Greta sagen?

💪 Mut, Mindset & Zukunft

Change beginnt nicht mit Planung – sondern mit Mut.

  1. Was würden wir tun, wenn wir keine Angst hätten, zu scheitern?

  2. Welche verrückte Idee haben wir immer wieder verworfen – obwohl sie uns nicht loslässt?

  3. Was wäre, wenn dieses Event das letzte wäre, das wir je veranstalten dürften – wie sähe es aus?

  4. Wie würde unser Event aussehen, wenn wir die Zukunft nicht fürchten – sondern feiern?

  5. Welche Konventionen könnten wir über Bord werfen – ohne das Ziel zu verlieren?

  6. Welcher neue Maßstab wäre mutiger als "professionell und reibungslos"?

  7. Welche Krise haben wir schon gemeistert – und was hat uns damals gerettet?

  8. Was inspiriert uns mehr: Kontrolle oder Chaos?

  9. Wer oder was wartet auf uns – wenn wir uns trauen, neu zu denken?

  10. Und welche Frage trauen wir uns noch nicht zu stellen?

💰 Finanzen, Budget & Wirtschaftlichkeit

Zwischen Sparkurs, Wirkung und Wert – wie viel ist uns ein guter Moment wert?

  1. Was kostet unser Event wirklich – nicht nur in Euro, sondern in Energie und Ressourcen?

  2. Welche Elemente verschlingen Budget – ohne echten Mehrwert zu schaffen?

  3. Was würde passieren, wenn wir 30 % weniger Budget hätten – und 100 % mehr Kreativität bräuchten?

  4. Und was, wenn wir 30 % mehr Budget hätten – würden wir es wirklich besser nutzen?

  5. Was ist der Return on Emotion – nicht nur der Return on Investment?

  6. Was sagen unsere Zahlen über unsere Prioritäten – und was sagen sie nicht?

  7. Wie messen wir Erfolg – und wessen Erfolg messen wir da eigentlich?

  8. Was wäre, wenn wir jedes Event auch unternehmerisch denken müssten – ohne Zynismus, aber mit Klarheit?

  9. Welche Position in unserer Kalkulation ist nie hinterfragt worden – obwohl sie viel Geld bindet?

  10. Was wäre, wenn wir Dienstleister:innen fair bezahlen – und nicht nur schmerzfrei einkaufen wollten?

  11. Wie oft kürzen wir das, was Menschen berührt – und lassen das, was nur Lärm macht?

  12. Wie viel kostet ein Moment echter Verbindung – und wie viel ist er wert?

  13. Wie viel "Sicherheit" kaufen wir uns – und wo macht sie unser Event langweilig?

  14. Was wäre, wenn unser Event ein Start-up wäre – wäre das Geschäftsmodell tragfähig?

  15. Und wenn es unser eigenes Geld wäre – würden wir es genauso ausgeben?

Unternehmerin, Gründerin, Autorin – Keynote-Speakerin Henriette Hochstein-Frädrich begeistert mit inspirierenden, humorvollen und energiegeladenen Vorträgen zu den relevantesten Themen unserer Zeit: Von Motivation, Veränderung, Creative Destruction, Resilienz und mentaler Gesundheit über Kreativität, Innovation, Führung und Kommunikation bis hin zu Künstlicher Intelligenz – und darüber hinaus.

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Referenzen


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