Warum Weihnachtsdekoration und Lichterketten ein wichtiges Zeichen sind

Darling, leave a light on for me … Was ich an dieser Jahreszeit besonders liebe, ist die Weihnachtsbeleuchtung und Weihnachtsdeko überall. Nun kann man ja über den Sinn von Lichterketten diskutieren, aber ich bin absolute Verfechterin von „absolut sinnvoll“. Denn ja, wir brauchen das. Für die Seele. Für das Herz. Und es ist ja nun nicht nur so, dass man sich selbst an den eigenen aufgehängten Lichterketten und Sternen und sonstigen weihnachtlichen Licht-Gedönsen erfreut, sondern auch jede:r andere, der daran vorbei geht. Licht im Dunkeln ist immer ein Zeichen, immer ein Gutes.

Deshalb hat das nichts mit Strom- oder Energieverschwendung zu tun, sondern einfach mit weihnachtlicher winterlicher gegenseitiger Fürsorge. Und Fürsorge ist niemals Verschwendung, damit kann man nicht genug um sich hauen und nicht großzügig genug sein.

Wenn ich abends mit den Hundis hier in meinem Veedel die Runde drehe, freue ich mich - jedes einzelne mal - über jede Lichterkette und jeden leuchtenden Stern im Fenster. Mein Herz ist voll mit „awwww“. Es sieht alles so friedlich aus, freundlich. Unvorstellbar, alles wäre dunkel und das gäbe es nicht! Es würde ganz viel fehlen. Und die Atmosphäre eine ganz andere sein. Dunkel. Befrohlich. Ängstlich. Aber so, liegt Freude in der dunklen, kalten Nachtluft.

Die Fotos sind unprofessionelle Schnappschüsse einer unprofessionellen Handyfotografin, mit kalten klammen Händen gemacht und mit zwei ungeduldigen Hunden an der Leine. Und sie geben auch nicht ansatzweise wieder, wie schön es WIRKLICH aussieht. Aber vielleicht ist das auch gut so. Denn oft ist es ja andersrum, Fotos und Instagram machen alles schöner - hallo Filter - als es eigentlich ist. Diesmal gewinnt die Realität. Viel besser. Viel schöner.

Spread light. Spread love.


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